Olympische Sommerspiele 2020 in Tokio, dann Olympische Winterspiele 2022 in Peking. Da lag es für mich natürlich auf der Hand, diese beiden Austragungsstädte mit einer Radtour zu verbinden. Und was zu planen war, war geplant: Der Gabelflug Düsseldorf - Tokio // Peking - Düsseldorf war gebucht, und fünf Eintrittskarten hatte ich für Tokio 2020 sogar auch ergattert. Doch dann kam die Corona-Pandemie, deren Folgen ihr nur zu gut kennt. Auch die Hoffnung, die Tour genau wie die Sommerspiele von Tokio um ein Jahr zu verschieben, sollte zerplatzen, denn die Grenzen von Japan und China waren auch 2021 für Touristen noch nicht wieder geöffnet.

Radfahren und Zelten hat sich aber immerhin als ziemlich coronakonforme Art des Reisens bewährt. Und so konnte ich 2020 immerhin drei kleinere und 2021 eine größere Tour machen: Die kleineren führten mich in die Schweiz, nach Bayern sowie nach Thüringen und Sachsen-Anhalt. Im Sommer 2021 ging es dann nach Österreich, in die Slowakei, nach Polen und Litauen. Man könnte die Tour auch "Tschechien-Umrundung" nennen. ;-)

Wenn es bei den Touren überhaupt einen Olympiabezug gab, dann war der doch so ziemlich an den Haaren herbeigezogen. So war ich in der Schweiz in der "Olympischen Hauptstadt" Lausanne und habe am Sitz des IOC und am Olympiamuseum vorbeigeschaut. Auf der Bayern-Tour war ich im Münchener Olympiapark. Und bei der Tschechien-Umrundung endete meine Bahn-Anreise in Innsbruck (Olympia-Ausrichter von 1964 und 1976), während meine Bahn-Rückreise in Kiel (Ausrichter der Segelwettbewerbe von 1936 und 1972) begann.

Ich habe nicht von unterwegs berichtet, aber wenn ihr links klickt, könnt ihr Karten, Übersichten der Tagesetappen und ein paar Fotos sehen.

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